13 Gedanken zu „Die Lesung in Hamburg

  1. Ja, der Text von Oliver Driesen ist gut geschrieben und ähnelt wirklich mehr einer Laudatio auf Glumm als einer Besprechung der Lesung, die ja nicht nur von ihm, sondern noch von zwei Bloggerinnen bestritten wurde. So präzise und einfühlsam der Text die Schreibart und -inhalte von Glumm resümiert, so ungenau widmet er sich den beiden anderen Bloggerinnen und ihren Beiträgen. Und die Gegenüberstellung von sympathischer Unprofessionalität (Glumm) und wirkungsorientierter Selbstdarstellung (Wisching, Bukowski) impliziert ein Geschmacksurteil, das keinem der drei Autoren gerecht wird.
    Auch ich war da und habe mich prächtig unterhalten gefühlt – von allen dreien. Meine Präferenz liegt zwar eindeutig und uneingeschränkt bei Glumm, seiner Kunst der Figurenzeichnung und seinem von Witz und Poesie durchdrungenen Schreibstil, doch auch den Trieb- und Liebesnöten der Twens in der Hauptstadt der „Unverbindlichkeit“ in den Worten von Sabine Wisching zu lauschen brachte den ein oder anderen Lacher bei mir hervor. Und den kunstvoll gedrechselten und sprachlich anspruchsvollen Texten von Candy Bukowski zuzuhören, zumal in klarer und meloldisch betonter Diktion und Artikulation, war eine besondere Freude.
    Der Abend war klasse, gerade in dieser Mischung, und die Pausen auch, wo man sich mit den anderen bloggenden oder nicht-bloggenden Zuhörern „kurzschließen“ konnte, wenn man es denn wollte.

    Gruß, Uwe

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  2. ich schließe mich meinen vorkommentieren uneingeschränkt ein. der menschenmaler ist ein toller titel und passt sehr zu deinen text, andreas. mich hats gefreut, dich kennenlernen zu dürfen – auch deinen kumpel mitsubishi boy 🙂

    bei lesungen wie diesen schätze ich, wie es auch uwe schreibt, die vielfalt. literarische biodiversität.

    gut, dass du nach hamburg gekommen bist.
    liebgrüß aus berlin

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