Glumm – das Buch zum Leben vom Kiezschreiber. Er fasst es in seinen Worten zusammen: „Das ganze Leben ist ein Krieg in Zeitlupe.“
Eine Vorschau aufs GEPLANT WAR EWIGKEIT (die 1. Story) zeigt Epubli
Oliver Driesen: ¡Viva el Glummísimo!
Hier die Rückansicht des Buch-Covers
Meine Anfrage an Epubli ging an unbekannt verzogen.
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wer, ich? epubli klappt eigentlich gut. wenns wieder nicht klappt, kannst du das buch auch von mir haben.
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Sehr erfreulich!
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Du bist ganz schön selbstbewusst; präsentierst uns stolz Deine Rezensionen. So viel hat sich nicht verändert die letzten vierzig Jahre. Du hattest bei diesem Literaturpreis schon die Solinger Nordkurve im Rücken und heute noch drehen wir die Glummschals wie Propeller.
Liebe, Treue, Ewigkeit. Geil so ein Fußballerleben, oder?
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Selbstbewusst? Wohl eher Verzweiflung. Bei aller Freude über die Leser des Blogs, irgendwie ist WordPress auch ein Ghetto, wo die Dinge schön unter sich bleiben. Das nervt mich. Ich möchte, dass das Buch mehr als 150mal verkauft wird.
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Ach so, das war die Rückseite vom Buch. Hab ich noch nich gekricht.
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… aber im Fußball hat man mit Ehrfurcht auch noch nie was geholt.
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Glumm gelesen und dabei gelacht, selbst beim Weinen.
So könnte man meine Lektüre zusammenfassen. In 30 autofiktionalen Short Stories erscheint eine klar umrissene soziokulturelle Welt als literarischer Kosmos. Der inhaltlich oft harte Stoff wird in präzise ausgeleuchteten Momentaufnahmen ungeschönt und ohne Larmoyanz geschildert. Der Erzähler ist mittendrin, nimmt teil und hält die alltägliche Situationskomik und -dramatik eines kleinen Kreises von Personen minutiös fest. Er bleibt dabei nah an ihnen dran und zeigt ihre je eigenen Nöte, Macken und Fluchten voller Empathie. Selbst der dunkle Horror der Drogenexzesse wird mit lichten Momenten des Witzes durchsetzt. Die Zeichnung der Figuren ist in ihrer sprachlichen Lakonie punktgenau, die Dialoge in ihren O-Tönen treffsicher und voller slapstickartiger Heiterkeit. Und immer dieser Humor, der inmitten all der geschilderten Mutlosigkeit doch Mut macht und der den Stories ihren unverwechselbaren, im besten Sinne eigentümlichen Sound verleiht.
Glumm lesen bedeutet eben, dass man trotzdem lacht.
(Dies ist keine Rezension, sondern eine Begeisterung in zehn Sätzen.)
Uwe
PS Dank an Oliver Driesen für die perfekte Dosierung der Stories und vor allem für deren gekonnte Abfolge im Buch. Nicht zuletzt durch diese wechselt die Stimmung des Lesers immer im richtigen Moment zwischen Tragik und Komik.
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Ich hab‘ mal meine Begeisterung als Flaschenpost in den großen Fluss geworfen. Vielleicht hilft‘s.
https://www.amazon.de/review/R269ATBAGFSK0E/ref=pe_1604851_66412761_cm_rv_eml_rv0_rv
Gruß Uwe
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So was hilft immer. Echt jetzt.
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Sobald ich in der Bahn sitze fresse ich gierig die nächste Story und Ende der Woche spätestens bin ich durch weil ich im Moment sonst keine Zeit dazu finde…Außerdem: „Arnheim der Blues“….gibts wo ich die lesen kann? Hatte ich schon garnicht mehr present…..da existieren doch auch Audios von…..damals im Proberaum……und die Pistazien Automat Story???
Och bitte Andi show me da way to theese Leckerbissen!!!;)
…..dein guter alter Ralle…
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„Arnheim der Blues“ gibts auf Cassette – stimmt. Wir müssten das mal auf CD brennen, oder was weiss ich, wie das geht. Als Datenpaket. Erinnerst du dich noch an „Die dicke Tante Waltraud?“ Das war unser Rocker.
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guten tag
habe mir das teil gerade im buchladen schatzinsel abgeholt und erst mal auf den wohnzimmertisch gelegt – muss mal drüber nachdenken wann und wie ichs am besten lese – 23,5 mm dick – respekt – sehr ordentliches teil – ich werde es wohl im bücherschrank dann bei terpentin on the rocks und den 3 büchern von frank schulz einsortieren oder hat jemand nen besseren tipp für mich?
gruss
jens
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Kaum zu glauben, es ist hier.
@ jens graumann, neben die „Hagener Trilogie“?, jupp, das passt, werde ich wohl auch so machen, ach nee, hatte die ja aus der Stadtbibliothek, oder, vielleicht doch, wenn ich´s ausgelesen habe, als kleine subversive Unternehmung am Nachmittag genau dort einordnen :).
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